Ein “easy peasy” Trainingsweekend des Damen 1
Normalerweise passiert in einem 30-stündigen Trainingsweekend nichts
Aufregendes. Von einer Adventure-Autofahrt um Mitternacht, fünf
Handball-Einheiten bis hin zu einem riesigen Salatbuffet war aber alles
dabei. Doch der Reihe nach.
Das Ganze startete am Samstagnachmittag mit der ersten von vier Trainingseinheiten. Nach einem intensiven Goalitraining und nachdem auch die langsamste Duscherin den Weg aus der Halle gefunden hat, machten wir uns auf den Weg ins Reschti. Nach einem feinen Znacht, wo dann auch der zweite Teil der Mannschaft dazugestossen war, ging es um 20:00 mit dem nächsten Training weiter. Nach einer zweistündigen „nur usem Handglenk“-Passen ging es in die Unterkunft. Eigentlich wurde uns ein 5-Sterne Hotel versprochen, schliesslich stellte sich heraus, dass wir in einer Berghütte namens Ricketschwendi am Pilatus übernachten würden. Laut Navi war die Hütte nur 20 Minuten von der Halle entfernt. Normalerweise empfiehlt es sich nicht mit dem Auto bis ganz hoch zu fahren, da es aber schon ziemlich dunkel war und wir auch ein bisschen müde waren, entschieden wir uns für die komfortablere Variante. Schliesslich teilten wir 12 Leute uns auf zwei geräumig-grosse Autos mit den kompetenten Fahre-rinnen Lämmli und Lassner am Steuer auf. Um ca. 23:15 und mit grossen Ver-trauen in unsere Orientierungsfähigkeiten und Google Maps fuhren wir los. Bald hatten wir uns jedoch verfahren und irrten auf Wald- und Wiesenwegen den Pilatus hoch und wieder runter. Glücklicherweise schickte uns unsere Gastwirtin Rettung – in Form von alkoholisierten Kollegen, die uns schliesslich kurz nach Mitternacht doch noch zur Hütte lotsten. Die anfänglich genervte Gastgeberin war ziemlich easy peasy drauf, was sie auch oft erwähnte. Nach-dem wir mit einer Aprikosenwähe und einem Kräftigungsgetränk „abefahre“ konnten, war es auch schon Zeit fürs Bett. Nach einer sehr angenehmen Nacht auf samtweichen Matratzen und einem ausgewogenen Frühstück ging es auch schon wieder zurück in die Halle. Nachdem Morgentraining gingen wir in ein italienisches Restaurant. Wir hatten drei Menus mit je einem Salat zur Auswahl. Es stellte sich heraus, dass der Salat kein gewöhnlicher Salat war, sondern ein RIESIGES Salatbuffet. Als auch wirklich alle satt waren, stand das letzte Training vor dem Trainingsspiel an. Im abschliessenden Trainingsspiel massen wir uns mit der SG Ruswil/Wolhusen, die nächstes Jahr auch in der 2. Liga mittun wird und mit einer Mischung von 1. Liga-, 2. Liga- und FU18-Spielerinnen angetreten war. Mit unserer Verteidigung konnten wir sie von Anfang an aus dem Konzept bringen. Alles war wir in den vier Trainings angeschaut hatten, konnten wir super umsetzten und so gewannen wir mit 33:14.
Viki Lassner
Das Ganze startete am Samstagnachmittag mit der ersten von vier Trainingseinheiten. Nach einem intensiven Goalitraining und nachdem auch die langsamste Duscherin den Weg aus der Halle gefunden hat, machten wir uns auf den Weg ins Reschti. Nach einem feinen Znacht, wo dann auch der zweite Teil der Mannschaft dazugestossen war, ging es um 20:00 mit dem nächsten Training weiter. Nach einer zweistündigen „nur usem Handglenk“-Passen ging es in die Unterkunft. Eigentlich wurde uns ein 5-Sterne Hotel versprochen, schliesslich stellte sich heraus, dass wir in einer Berghütte namens Ricketschwendi am Pilatus übernachten würden. Laut Navi war die Hütte nur 20 Minuten von der Halle entfernt. Normalerweise empfiehlt es sich nicht mit dem Auto bis ganz hoch zu fahren, da es aber schon ziemlich dunkel war und wir auch ein bisschen müde waren, entschieden wir uns für die komfortablere Variante. Schliesslich teilten wir 12 Leute uns auf zwei geräumig-grosse Autos mit den kompetenten Fahre-rinnen Lämmli und Lassner am Steuer auf. Um ca. 23:15 und mit grossen Ver-trauen in unsere Orientierungsfähigkeiten und Google Maps fuhren wir los. Bald hatten wir uns jedoch verfahren und irrten auf Wald- und Wiesenwegen den Pilatus hoch und wieder runter. Glücklicherweise schickte uns unsere Gastwirtin Rettung – in Form von alkoholisierten Kollegen, die uns schliesslich kurz nach Mitternacht doch noch zur Hütte lotsten. Die anfänglich genervte Gastgeberin war ziemlich easy peasy drauf, was sie auch oft erwähnte. Nach-dem wir mit einer Aprikosenwähe und einem Kräftigungsgetränk „abefahre“ konnten, war es auch schon Zeit fürs Bett. Nach einer sehr angenehmen Nacht auf samtweichen Matratzen und einem ausgewogenen Frühstück ging es auch schon wieder zurück in die Halle. Nachdem Morgentraining gingen wir in ein italienisches Restaurant. Wir hatten drei Menus mit je einem Salat zur Auswahl. Es stellte sich heraus, dass der Salat kein gewöhnlicher Salat war, sondern ein RIESIGES Salatbuffet. Als auch wirklich alle satt waren, stand das letzte Training vor dem Trainingsspiel an. Im abschliessenden Trainingsspiel massen wir uns mit der SG Ruswil/Wolhusen, die nächstes Jahr auch in der 2. Liga mittun wird und mit einer Mischung von 1. Liga-, 2. Liga- und FU18-Spielerinnen angetreten war. Mit unserer Verteidigung konnten wir sie von Anfang an aus dem Konzept bringen. Alles war wir in den vier Trainings angeschaut hatten, konnten wir super umsetzten und so gewannen wir mit 33:14.
Viki Lassner